Exzessiver Seelenschreiber (Die Presse)
Wie kam es zu „Area 7“ – und was ist ein Animatograph? Über Ziele, Perspektiven, mögliche Wurzeln von „Area 7“.
Schlingensief Latest News
Aktuelle Pressestimmen zu Schlingensief und laufenden Projekten
Wie kam es zu „Area 7“ – und was ist ein Animatograph? Über Ziele, Perspektiven, mögliche Wurzeln von „Area 7“.
Erste Einblicke in Christoph Schlingensiefs Burgtheater-Installation „Area 7“ – ab Dienstag dann öffentlich
Wer sich durch Schlingensiefs animatografischen Parcours im Burg-Zuschauerraum bewegt, ähnelt Parsifal…
Ankündigung zum „labyrinthisch-gigantomanischen Hybrid zwischen Theater, Installationskunst und dreidimensionalem Kino“ am Burgtheater
Schlingensief in Berlins neuester und kurzweiligster Ausstellungshalle – dem Palast der Republik.
Seit über zwanzig Jahren widmet sich Schlingensief-Mitarbeiter Klaus Beyer dem Beatles-Nachbau. Sieben Alben hat er bisher neu eingespielt, nun ist „Helft!“ herausgekommen, seine wunderbar schrammelig-psychedelische Version von „Help!“. Eine neue DVD präsentiert außerdem einen Querschnitt durch Beyers restliches Werk
Der Standard: Vorabbericht über „AREA7“ – Die Matthäusexpedition an der Wiener Burg
Am Sonntag war Theaterregisseur, Filmemacher und Aktionskünstler Christoph Schlingensief bei Michael Kerbler und Claus Philip in der Reihe „Zeitgenossen im Gespräch“ im Radiokulturhaus zu Gast. Er stand Rede und Antwort zu seinem künstlerischen Programm, seinen jüngsten Dreharbeiten in Afrika und zu dem Projekt, das er kommenden Januar am Wiener Burgtheater realisieren wird.
Christoph Schlingensief spielte im Mozarteum sein Leben vor: vom Messdiener
zum Mythenforscher. Darin versteckt war die Rolle des Münchhausen,
Lügenbaron.
Der Namibier Friedhelm von Seydlitz und seine Familie betreiben in dritter Generation die Immenhof Guest Farm, 50 km nördlich von Omaruru. Am Rande der Dreharbeiten sprach von Seydlitz über die deutsche Vergangenheit, die afrikanische Zukunft und darüber, daß die Weißen auf dem Schwarzen Kontinent nur ein Stamm unter vielen sind.
Im Burgtheater macht Christoph Schlingensief seine animatographischen Erfahrungen im afrikanischen Slum „AREA 7“ zum Zentrum einer künstlerischen Unternehmung, eines fortgesetzten Versuchs mit „dreidimensionalem Kino“, einer sozialen Skulptur.
Die Stiftung Mozarteum hat Christoph Schlingensief eingeladen, um zum Auftakt ihrer in diesem Jahr erstmals durchgeführten „Dialoge“-Reihe (im Mozarteum) über „Kunst Kraft Religion“ zu sprechen. Mit den Salzburger Nachrichten sprach Schlingensief ausgiebig über seine Zeit als Meßdiener, verlorene Bilder, den Verrat an der Oper und den Gemischtwarenladen Salzburg.
Christoph Schlingensief tut, was er am besten kann, auch in Namibia: In der afrikanischen Wüste inszeniert er den deutschen Wahnsinn. Ein Bericht über die Dreharbeiten zu „African Twin Towers“, Schlingensiefs Film über „Wini“ Wagner und die letzten Tage Schröders.
Die Zwischennutzung des Palastes der Republik geht zu Ende. Der Protest gegen den Abriss geht weiter. Die taz fragte Kulturschaffende, wie sie den Palast nutzen würden.
200 bis 300 Stunden Filmmaterial hat Christoph Schlingensief aus Namibia mitgebracht. Im Berliner Theater HAU gab es einen ersten Bericht über die Dreharbeiten