TRANSKULTURELLES TUN GEGEN FREMDENHASS (DER STANDARD)
Wie man vom „Meilenschwindel“ eines deutschen Tabakhändlers zu 9/11 und Gegenbildern zu xenophobem Denken kommt:Christoph Schlingensiefs „African Twintowers“ in Graz
Schlingensief Latest News
Wie man vom „Meilenschwindel“ eines deutschen Tabakhändlers zu 9/11 und Gegenbildern zu xenophobem Denken kommt:Christoph Schlingensiefs „African Twintowers“ in Graz
Trauerfeier für einen Überlebenden, von ihm selbst inszeniert: Christoph Schlingensief eröffnet seine »Kirche der Angst« bei der Ruhrtriennale in Duisburg.
„The African Twintowers“ von Christoph Schlingensief, 5.10. – 9.11.2008, Steirischer Herbst, Graz
Performer vor dem Herrn: Christoph Schlingensief feiert bei der Ruhr-Triennale sieben Monate nach seiner schweren Krebsoperation seine Wiederkehr. Dabei verwandelt er das Stahlwerk in eine Kirche.
Duisburg. Was ist zu sagen über den Gestalt gewordenen Alptraum eines Todkranken? Wenn man Schlingensiefs „Kirche der Angst vor dem Fremden in mir“ eine Note erteilen wollte, es wäre der Versuch, ein Röntgenbild, eine Laborprobe oder eine Fieberkurve nach ihrem künstlerischen Wert einzustufen.
Im Landschaftspark Duisburg-3Nord inszeniert Christoph Schlingensief für die Ruhrtriennale ein sehr persönliches Theaterprojekt: „Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir“. Das Fremde ist der Krebs, mit dem Schlingensief schmerzhafte Erfahrungen machen musste.
Mit seiner „Kirche der Angst“ gelingt Christoph Schlingensief in Duisburg ein großartiges Comeback
Der an Krebs erkrankte Regisseur Christoph Schlingensief inszeniert in Duisburg eine schrille, herzergreifende und zum Glück voreilige Totenmesse in eigener Sache – mit Kinderchor, Schmalfilmbildern und einer Nachhilfelektion in Kunstgeschichte.
Schlingensief ist zur Inszenierung seines Lebens aufgebrochen – und, so muss man es wohl leider sagen, auch zur Inszenierung um sein Leben.
Christoph Schlingensief über sein Leben mit dem Lungenkrebs
Seit drei Wochen arbeitet Schlingensief in Duisburg für die Ruhrtriennale an „Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir“, Premiere ist am 21. September. Für die Aufführung hat er in der Gebläsehalle in Duisburg die Kirche, in der er als Junge Messdiener war, nachbauen lassen
Christoph Schlingensief über seinen Kampf mit dem Lungenkrebs, mit Gott und mit sich selbst
Christoph Schlingensief über den Krebs, die Kunst und seine Liebe zum Ruhrgebiet
Regisseur Christoph Schlingensief meldet sich nach einer längeren krankheitsbedingten Pause zurück und stellt bei der RuhrTriennale in Duisburg ein „Fluxus-Oratorium“ vor. Ein Gespräch mit Wilfried Mommert.
Fluxus-Oratorium von Christoph Schlingensief im Rahmen der Ruhrtriennale 2008. Premiere am 21. September 2008