Schlingensief-Filme jetzt im Museum Ludwig zu sehen
Kölner Stadtanzeiger/ddp
Köln – Parallel zur Ausstellung von Christoph Schlingensiefs „Church of Fear“ zeigt das Kölner Museum Ludwig ein Programm mit Filmen des Künstlers und Regisseurs. Die Reihe startet nach Museumsangaben am Mittwoch mit einer Auswahl von Kurzfilmen.
Theaterprovokateur Schlingensief drehte von Kindheit an Filme. 1968, im Jahr seines ersten Besuchs der Kurzfilmtage seiner Heimatstadt Oberhausen, entstand auch sein erster Film. Seine Super-8-Streifen mit Spielhandlung wurden von den Kurzfilmtagen Oberhausen gefördert und vom WDR gesendet. Mit der „Trilogie zur Filmkritik“ startete der professionelle Teil seiner Filmografie Anfang der 1980er Jahre.
In den jetzt ausgewählten Streifen ist nicht zuletzt auch Angst immer wieder das Thema. Einen Einblick in die Filmografie des Künstlers bietet Frieder Schlaichs Porträt „Christoph Schlingensief und seine Filme“ am 22. September. Dazu stehen noch die Werke „Egomania – Insel ohne Hoffnung“, „Menu Total“, „Mutters Maske“ und „100 Jahre Adolf Hitler“ auf dem Programm.