Ein Gespräch mit »Parsifal«-Regisseur Christoph Schlingensief über Heldendarsteller in der Politik, Zombies in Bayreuth und Deutschland vor der Wahl
DIE ZEIT 32/2005
DIE ZEIT: Herr Schlingensief, die Zeit von Kanzler Gerhard Schröder scheint allmählich abzulaufen. Dramaturgisch betrachtet: War er eine Fehlbesetzung?
Christoph Schlingensief: Nein, er war die richtige Besetzung. Man muss sich ja mal erinnern, dass er uns von Helmut Kohl erlöst hat. 16 Jahre Kohl, was war das zum Teil für eine furchtbare Zeit! Schröder war die richtige Figur, aber zur falschen Zeit. Als er kam, 1998, zur Zeit der New Economy, dachte man doch, jetzt ist die Zeit der Manager, und der kann das. Da war die New Economy in Wirklichkeit schon am Ende, bloß wussten wir das noch nicht.
ZEIT: Schröders Ausruf der vorzeitigen Neuwahlen war der Versuch, sich noch mal als Held zu inszenieren. Warum hat es nicht funktioniert?
Schlingensief: Ich finde, der hat nichts von einem Helden. Für mich ist er ein 68er, der noch mal seine dicken Eier zeigen wollte. Ich kann ihn nicht mehr ertragen. Wenn jetzt alle die CDU so toll finden, dann soll die jetzt von mir aus mal vier Jahre lang den Arsch hinhalten.
ZEIT: Was hat Schröder falsch gemacht?
Schlingensief: Zum Erkenntnisprozess gehört Zeit. Und die Zeit, die geben wir uns nicht, die gibt Schröder uns nicht. Er bricht einfach ab. Schröder hat es nicht geschafft, eine Geschichte zu erzählen oder Bilder zu produzieren. Denken Sie an dieses schreckliche Foto aus dem letzten Wahlkampf, da sitzt der Kanzler, in so einem komischen Ölton gehalten, am nächtlichen Schreibtisch. Es sah aus wie ein Abschiedsgemälde, die letzten Stunden im Bunker, oben knallt’s schon. Hat das nicht der Eichinger dann nachgedreht? Na ja, jedenfalls hab ich damals bei der SPD angerufen und gefragt, warum macht ihr so schreckliche Wahlplakate? Da dachte ich noch, dass man etwas hätte machen können.
ZEIT: Was wäre heute ein treffendes Bild?
Schlingensief: Na ja, man müsste ein Bild zeigen mit 30 Hartz-IV-Empfängern drauf, die sehen alle ziemlich blass aus, lachen nicht in die Kamera, sehen verzweifelt aus. Oder einen Familienvater, der jetzt für einen Euro die Autoscheiben putzt. Seht her, das sind die Bilder, die wir produziert haben.
ZEIT: Zieht wahrscheinlich nicht so richtig im Wahlkampf.
Schlingensief: Klar, Abgrund, Katastrophe, das geht nicht. Obwohl es für die SPD ein Gutes hätte: Man könnte in vier Jahren diese 30 Leute wieder zeigen, nach vier Jahren CDU-Regierung. Da sehen die wahrscheinlich noch finsterer aus.
ZEIT: Welches Bild haben Sie heute von Schröder?
Schlingensief: Wie Gerhard Schröder sich nach der Abstimmung zur Vertrauensfrage aus dem Plenarsaal davonmacht, er geht hinten rum an seinen eigenen Leuten vorbei. Da ist nichts mehr übrig vom großen Medienkanzler. Da ist nur noch Abwicklung, nix wie raus und fliehen. Ich kenne das Gefühl von der Bühne, nach einer Aufführung, wenn man denkt: Oh Gott, was für ein Abend. Es läuft gar nichts, also bloß Kapuze drüber und schnell in eine Imbissbude, wo die anderen auf keinen Fall essen gehen.
ZEIT: Taugt wenigstens Angela Merkel zur Heldin?
Schlingensief: Es gibt derzeit vielleicht eher die Suche nach einer Art Ärztin als nach einer Heldin.
ZEIT: Die Rolle trauen sie ihr zu?
Schlingensief: Ja, ich stelle mir vor, ich liege im Krankenhaus. Angela Merkel kommt rein und sagt: ›Ich habe Ihre Röntgenbilder gesehen, es sieht katastrophal aus, wir müssen da einiges rausnehmen, Ihr Bein muss ganz weg, und Sie werden danach auch wahrscheinlich nicht mehr sprechen können.‹ Als Ärztin kann ich sie mir vorstellen. Als Krankenschwester möchte ich sie lieber nicht. Sie ist keine, bei der ich mich ausweinen möchte.
ZEIT: Sie kennen Angela Merkel…
Schlingensief: Das erste Mal traf ich sie Anfang der Neunziger in dieser Sendung Der heiße Stuhl. Da ging es um Gewalt in den Medien und so. Ich hatte ja auch einen Kettensägen-Film gemacht. Angela Merkel hat mich verteidigt und gesagt, mein Film gehöre nicht dazu, das sei ja Kunst. Das fand ich toll. Man sieht ja jetzt ganz viele Bilder von ihr, Jugendfotos. Ich muss sagen, ich finde sie wirklich supersüß. Wie alt ist sie eigentlich?
ZEIT: Einundfünfzig. Mit wem würden Sie die Merkel in einem Film besetzen?
Schlingensief: Hannelore Hoger. Die hat auch so was Burschikoses.
ZEIT: Letztes Jahr war Frau Merkel bei Ihrer Parsifal-Premiere in Bayreuth.
Schlingensief: Ja, sie kam zu mir und sagte: ›Ich finde Ihre Inszenierung interessant, aber muss das mit den ganzen Videos wirklich sein?‹ Wir wollten eigentlich später noch mal darüber reden.
ZEIT: Der Bundespräsident taucht im aktuellen Neuwahldrama als Deus ex Machina auf. Wie fanden Sie Horst Köhler in der Rolle?
Schlingensief: Ziemlich unglaublich. Da kam einem der Bundespräsident als Knetgummimasse entgegen. Was der alles geredet hat! Wir haben zu wenig Kinder und zu wenig Arbeit. War das ein Plädoyer für Kinderarbeit? Sicher, er darf nicht sagen, was alle anderen Politiker auch nicht sagen dürfen, dass es in Deutschland einen Arbeitsmarkt gibt, der nur durch das Verschwinden von Arbeitern am Leben gehalten werden kann. Aber das war zu mittelmäßig. Überhaupt keine Distanz, überhaupt keine Würde, nicht mal ein Bücherregal im Hintergrund. Die Rede passte zu diesem Land, das nur noch aus Umfragen besteht.
ZEIT: Köhler hat sich darauf berufen, dass die Mehrheit der Deutschen Neuwahlen will.
Schlingensief: Ja. Angeblich 70 Prozent. Und dreieinhalb Minuten braucht ein Durchschnittsmann zum Orgasmus. Das sind so ungefähr die Maßstäbe, zwischen denen wir uns bewegen.
ZEIT: Herr Schlingensief, wenn Sie sich Deutschland in diesem Sommer vor der Neuwahl anschauen, was ist das für ein Land?
Schlingensief: Wissen Sie, ich befinde mich selbst in einem schizophrenen Zustand. Einerseits geht mir Deuschland zurzeit so was von gewaltig am Arsch vorbei, andererseits bin ich voller Wut.
ZEIT: Wut?
Schlingensief: Ja, Wut. Ich bin wütend auf diese Grunddepression, diese Oberfaulheit, dieses verklemmte Dasein. Mir kommt es so vor, als würde ganz Deutschland auf dem Klo sitzen und stöhnen. Man weiß genau, was passieren muss, damit es endlich mal weitergehen kann, aber der Deutsche sitzt da und schimpft, dass kein Klopapier da ist und er deshalb nicht kann. So ist Deutschland.
ZEIT: Sie wirkten schon mal kämpferischer. 1998 hatten Sie eine eigene Partei, Chance 2000, mit der Sie den Arbeitslosen eine Stimme geben wollten.
Schlingensief: Ich fürchte, ich befinde mich politisch auf dem Rückzug. Ich kann mich nur noch motivieren, indem ich gegen etwas bin. Ich stelle mir zum Beispiel vor, wie Herr Westerwelle am Morgen nach der Wahl aufwacht, in den Spiegel schaut und denkt, Mist, ich bin wieder nicht Außenminister geworden. Diese Vorstellung bereitet mir höllische Freude, dass Westerwelle denkt: Die ganze Zeit muss ich diesen neoliberalen Mist machen, dauernd muss ich Wolfgang Gerhard aushalten, und jetzt wieder nichts. Ich wähle nur, damit der sich am 19.September so richtig ärgert. Das ist aber nicht gut.
ZEIT: Klingt ein wenig destruktiv.
Schlingensief: Ja, ich müsste wählen, weil ich für etwas bin. Aber mir fällt nichts ein.
ZEIT: Gar nichts? Immerhin gibt es jetzt weniger Atomkraft und mehr Windräder…
Schlingensief: Ich finde diese Windräder ganz abstrus, die haben was Apokalyptisches. Ich stelle mir vor, dass die nachts miteinander kommunizieren. Nein, ich finde Erdwärme besser. Mein Onkel heizt auf diese Weise sein ganzes Haus, der hat noch nie einen Pfennig für Öl bezahlt. Die Bude ist immer brütend heiß. Und das in Deutschland, das muss man sich mal vorstellen.
ZEIT: Mit Ihrer Partei Chance 2000 wollten Sie zum Beispiel den Wolfgangssee, Helmut Kohls Urlaubsort, zum Überlaufen bringen, indem Millionen von Arbeitslose gleichzeitig im See baden. Wo ist Ihre Energie geblieben?
Schlingensief: Es gab für mich im Wahlkampf damals ein fürchterliches Schlüsselerlebnis. Wir fuhren gerade in unserem Chance-2000-Bus durch die Gegend, als meine damalige Freundin einen Anruf bekam: Ihr Vater war schwer gestürzt, lag im Koma in der Klinik, die Mutter hatte einen Nervenzusammenbruch. Wir beide sind so schnell wie möglich da hin. Ich hatte noch meinen eigenen Wahlkampfslogan im Ohr: Wähle dich selbst! Was ja bedeutet, wähl dein eigenes Schicksal! Und jetzt, Klinik, Intensivstation, nur Menschen, festgeschnallt an Apparaten. Wir blieben die ganze Nacht, am nächsten Tag wurden die Geräte abgestellt. Und wir haben einfach mit dem Wahlkampf weitergemacht. Am Abend stand ich in München und sagte wieder: Wähle dich selbst, du kannst es schaffen, wenn du willst. Ich könnte jetzt noch heulen, wenn ich daran denke. Es war ekelhaft.
ZEIT: Danach wollten Sie nicht mehr?
Schlingensief: Ich konnte in jedes Mikro reden, ich konnte alles erklären, alles klarstellen. Aber ohne Mikro war ich nur noch ein Gerippe. Ich hatte keine Angst mehr, keine Gefühle, ich konnte nicht mehr weinen. Ich bin dann acht Wochen lang nach Afrika gefahren. Acht Wochen hat es gedauert, bis ich meine Angst wieder hatte. Ich bin neugierig, wo Schröder hinfährt, wenn alles vorbei ist.
ZEIT: Um Angst geht es auch bei Ihrem Projekt Church of Fear, das Sie zum Irak-Krieg gestartet haben.
Schlingensief: Dabei geht es nicht darum zu sagen, gib mir Frieden, sondern zu sagen: Gib mir Angst. Hab Angst, fürchte dich, denn das ist die Wahrheit, suche die Furcht in dir. Das Schlimmste ist dieses dauernde Verleugnen von Ängsten. Vielleicht würde ich sogar Schröder wieder mögen, wenn er sich dem mal stellen würde, von Einsamkeit reden. Von Trauer, vom Versagen.
ZEIT: Oskar Lafontaine und Gregor Gysi suchen die Angst der anderen, um damit Politik zu machen. Sind sie Antihelden?
Schlingensief: Nein, letzten Endes sind sie eher Kollaborateure, deren Ziel es ist, die SPD klein zu machen. Lafontaine ist ein kleiner Alberich, so ein Teufelchen. Nur dass er keine Tarnkappe hat, sondern eine Hasskappe. Im Grunde sind sie Süchtige, die nicht aufhören können.
ZEIT: 1999 haben Sie an der Volksbühne Ihr Theaterstück Berliner Republik aufgeführt, die Berliner Politik als Kunstobjekt.
Schlingensief: Ein völliger Reinfall. Die ersten 50 Minuten waren gut. Dann bekam ich mittendrin den Steuerbescheid für meine Partei reingereicht. Ich hatte von dem ganzen Finanzkram keine Ahnung, und jetzt sollte ich auf einmal zweihundertnochwastausend Mark zahlen, es hing irgendwie mit Spenden zusammen. Als ich den Bescheid sah, bekam ich schwere Sehstörungen, musste sofort in die Charité. Dann sagte ein Arzt zu mir: ›Schlechte Nachrichten, Sie haben einen Hypophysentumor. Wir müssen das rausnehmen. Es kann aber passieren, dass Sie danach Schwierigkeiten mit Ihren Gefühlen haben, weil die Hypophyse die regelt.‹ Das waren die beiden Botschaften eines Tages. Später stellte sich Gott sei Dank raus, der Arzt hatte sich geirrt. Ich habe nur einen Knoten im Sehnerv.
ZEIT: Herr Schlingensief, wir führen dieses Gespräch in Bayreuth. Sie führen zum zweiten Mal Ihren Parsifal auf. Fühlen Sie sich inzwischen auf dem Grünen Hügel heimisch?
Schlingensief: Die Arbeitssituation letztes Jahr war absolut bescheuert. Katharina Wagner hat so getan, als ob sie zwischen uns und der Familie Wagner vermitteln würde, hat aber in Wirklichkeit nur eine Art Familien-Bodybuilding zwischen ihrem Vater Wolfgang und ihrer Mutter Gudrun gemacht. Diesmal haben mich die Wagners machen lassen, das ist auch von außen positiv bemerkt worden. Ich habe mich mit allen glänzend verstanden. Wir waren oft zusammen essen und haben viel miteinander geredet. Kein Vergleich zum letzten Jahr. Da war ich nur einmal beim Asiaten essen gewesen. Dieses Jahr stand übrigens ein Asiate als Musiker im Orchestergraben. Die örtlichen Zeitungen waren ganz aus dem Häuschen deshalb. »Erstmals Asiate im Orchestergraben«, das war so wie »Pekinese singt Tristan«.
ZEIT: Wie war die Premiere?
Schlingensief: Großartig. Die Wagnerianer sind ja mittlerweile alle so um die 150 Jahre alt, darunter etliche pseudolinke Politologen wie Udo Bermbach…
ZEIT:… ein Opernexperte, der unter anderem Flimm bei der Inszenierung des Rings beraten hat…
Schlingensief:…die von Primitiven, Naturvölkern und Resakralisierung faseln. Menschen, deren Welt aus Selbstmitleid besteht. Da freut es mich, wenn ich vor den Vorhang trete und diese Zombies toben sehe. Eine diamantenbestickte Dame hat mich beschimpft, ich hätte ihre Erlösung zerstört! Und einer vom Schweizer Wagner-Verband beschwerte sich, wo der Gral denn geblieben sei, das sei doch immer so schön gewesen, wenn der dann aufglühe, so schön rot, sein Fehlen sei eine Unverschämtheit. Ich hab ihn in den Arm genommen und ihm erklärt, dass der verwesende Hase der Gral sei. Da ist ihm sein Taschenmesser aus der Hose gefallen. Der schönste Moment war für mich aber, als Pierre Boulez, der Dirigent, mich in den Arm genommen hat, das reine Glück. »Das ist wie damals. Jetzt hat es gezündet«, hat er gesagt. Dass es nur fünf Vorstellungen vom Parsifal gibt, ist natürlich ein Witz. Man müsste Bayreuth öffnen, mindestens drei Monate lang. Die Kartennot ist ein reiner Marketingtrick aus Bayreuth. Mangel erzeugt Reichtum, das ist das Motto.
ZEIT: Was hat Ihr Parsifal Deutschland zu sagen?
Schlingensief: Deutschland kann etwas von Parsifal lernen. Er soll ja über einen Erkenntnisprozess Mitleid lernen, das soll Deutschland auch. Wir sollen Mitleid haben mit den Hartz-IV-Empfängern, mit unserem Konto, mit Schröder, mit dem Osten. Das ist aber nicht wirklich Mitleid, sondern nur Selbstmitleid.Wer denkt an Afrika? Symbole wie Bob Geldofs Live 8 bringen uns nicht weiter. Mitleid gibt es erst, wenn man selbst nichts mehr zu fressen hat. Alles andere ist Heuchelei. Es gibt auch ein Bedürfnis nach echten Gefühlen, nach Religion, nach Erlösung. Mit der SPD hat es nicht richtig funktioniert, sie hat uns nur ständig unsere Wunde gezeigt, aber keine Erlösung angeboten. Jetzt versuchen wir es mit der Religionsgemeinschaft CDU oder der Sekte Linkspartei.
ZEIT: Die Politiker pilgern in Scharen nach Bayreuth. Können sie dort was lernen?
Schlingensief: Klar. Die Politik muss ja immer Ergebnisse vorweisen können, es ist wie in einer ewigen Klassenarbeit oder beim großen Sängerkrieg. Jeder muss ständig seine Stimme schonen, weil ja morgen was Wichtiges zu verkünden ist. Und wenn er das tut, weiß er schon, dass die anderen in fünf Minuten genau das Gegenteil sagen. Man weiß immer schon, was kommt. Man weiß zum Beispiel jetzt schon, dass Friedrich Merz der Lafontaine der CDU werden könnte. Man lernt auch, dass man die Stimmlage variieren muss. Deshalb hat Westerwelle keine Zukunft. Er kann nur einen Ton, immer den gleichen Sound. Merkel, Lafontaine, Schröder, Fischer, die können das besser.
ZEIT: Sie arbeiten viel im Ausland: Afrika, Island, vielleicht bald in Brasilien. Kehren Sie Deutschland den Rücken?
Schlingensief: Ich genieße diese Länder sehr, weil ich mich da viel freier fühle als in dem engen Grenzsystem Deutschland. Aber ich wohne schon noch in Berlin.
ZEIT: Wissen Sie schon, was Sie am 18.September wählen?
Schlingensief: Ist es wirklich dieser Termin? Wenn Sie wüssten, was ich alles schon gewählt habe. Eher komische Splitterparteien im linken Spektrum. Einmal habe ich Eier in Oberhausen für die KPD/ML verkauft, kosteten nur einen Pfennig. Das sollte zeigen, wie billig man Eier produzieren könnte. Nachher habe ich erfahren, dass die Hühner gar nichts davon hatten, denen ging es unheimlich beschissen. Also, ich bin Wechselwähler.
Das Interview samt Fotos lesen Sie unter http://www.zeit.de/2005/32/Titel_2fSchlingensief!