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"Der erweiterte Hasenbegriff"


Drei Essays zur Frage, warum Ostern und Weihnachten in Zukunft auf einen Tag fallen. Aus Anlaß der Parsifal-Premiere 2004.


1. Es ist ein Has' entsprungen

Joseph Beuys und Weihnachten: Ein Rätsel ist endlich gelöst

Das Paradoxon, daß ein Kunstwerk je ferner zurückblickt, je näher wir es betrachten, gilt insbesondere für die Arbeit von Joseph Beuys. So verstörend "das Phänomen Beuys" acht Jahre nach seinem Tode noch immer anmuten mag, so unumstritten ist mittlerweile eine sein Werk durchgehend prägende Dimension, die religiöse. Derselbe Künstler, der zu Beginn noch den leidenden Christus in Bronze dargestellt hatte, stellte ihn 1971 selber dar, als er während seiner Basler Aktion "Celtic" sieben Personen die Füße wusch.

Im Jahr 1963 taucht der Hase erstmals auf, als Herzstück der ersten Beuysschen Aktion "Sibirische Symphonie 1. Satz". "Den gekreuzigten Hasen" nennt ihn Uwe M. Schneede, und Beuys widerspricht nicht. Noch gleicht der Hase Mensch und Heiland dadurch, daß auch er Opfer ist, doch in der Aktion von 1965, "wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt", scheiden sich die Geister bereits: Da nimmt Beuys eine "ikonographisch eindeutige Position - die der Pietà - ein", da führt er das tote Tier deshalb vor die Bilder, weil es dem lebenden Menschen überlegen ist. Schon 1949 hatte Beuys aus einer Zigarrenkiste und Kitt das Objekt "Christus in der Dose" verfertigt, ein Titel, der unüberhörbar das Kinderlied vom "Häschen in der Grube" paraphrasiert, doch erst seit den sechziger Jahren häufen sich Parallel-, wenn nicht Gleichsetzungen von Hase und Heiland. "Der Unbesiegbare" heißt ein Figurenensemble von 1963, in welchem ein Plastiksoldat auf die Plastik eines Hasen anlegt: Wer dächte da nicht an den Triumphator Christus, die notwendige und alle Not wendende Gegenfigur zum Opfer Jesus?




Beide Bedeutungen aber vereinen sich in der Aktion "Eurasia" von 1966. Wieder steht ein Hase im Mittelpunkt, doch diesmal verharrt der Künstler nicht als Pietà, er bewegt das an Stangen gebundene, tote Tier. Jesus war für Beuys "Der Erfinder der Dampfmaschine", nun setzt er selber den Hasen unter Dampf. Dem Hasenträger Beuys aber ergeht es so wie dem legendären Christusträger Christopheros, der unter der Last des Kindes zusammenzubrechen drohte: "Es ist folgerichtig, daß der Schweiß in Strömen von Beuys herunterrinnt, daß er wie ein Mensch in höchster Pein schaut", schreibt Troels Andersen, ein Augenzeuge der Aktion.

Selbst ein so besonnener Beuys-Deuter wie Wouter Kotte schießt über das Ziel hinaus, wenn er im Beuysschen Hasen "das Transsubstantiationsprinzip" und somit "die ewige Wiederkehr" zu entdecken glaubt: "Wenn der Hase sich eingräbt, wird er sozusagen eins mit der Erde. Er will in Erde aufgehen, das heißt von Hasen-Substanz in Erd-Substanz übergehen . . . Wenn der Hase sich von seinem Erdlager löst, inkarniert er sich wieder in der Hasen-Substanz."

Das klänge plausibel, grübe der Hase sich ein. Das aber tut er im Gegensatz zum Kaninchen keineswegs, und Beuys, der Kriegskamerad, Friedensfreund und gelegentliche Mitarbeiter des bekannten Tierfilmers Heinz Sielmann, wußte dies natürlich am besten. Auch hieße es, das Beuyssche Hasenbild unzulässig zu verengen, wollte man auf die Wiedergeburt reduzieren, was doch, ebenso wie der Künstler, als Inbild eines erweiterten Kunstbegriffs nach steter Erneuerung strebt. Wo aber wäre das verborgene Ziel dieser Bewegung zu orten?

Beuys wird 1982 ungewöhnlich deutlich, bezeichnenderweise nicht in Worten, sondern durch eine Tat. "Eine Nachbildung der Krone von Iwan dem Schrecklichen wird von Beuys vor dem Museum Fridericianum in ein Friedenssymbol, Friedenshase mit Zubehör, umgeschmolzen", verzeichnet die Beuys-Chronik Götz Adrianis für den 25. Juli - und das nun ist ein ganz und gar weihnachtlicher Vorgang. Fragt sich nur, warum Beuys diese Aktion nicht am Weihnachtstag selbst durchgeführt hat, sondern zu einem Zeitpunkt, der die denkbar größte zeitliche Distanz zum 24.12. markiert. Da im Werk dieses Künstlers nichts zufällig ist, liegt die Antwort auf der Hand: Wem es mit dem Frieden auf Erden ernst ist, lehrt Beuys, der wird jeden Tag des Jahres zu einem Fest des Friedens machen müssen. Sein Hase steht, besser: läuft, also für nichts Geringeres als für einen radikal erweiterten Weihnachtsbegriff.

Norbert Dragerth. Der Verfasser, der mit Funkessays hervorgetreten ist, lebt und arbeitet in Bebra und in der Toskana.



2. Knabbernder Narziß am Gestade

Hasi Anna: Wider die unbedachte Verwendung des Bescherungsbegriffs

Der Diskurs, den Norbert Dragerth mit seinen Anmerkungen zu Joseph Beuys' Farboffset "Amerikanischer Hasenzucker" von 1974 eröffnet hat, ist von jenem Scharfsinn, welcher stets Feind des Scharfblicks ist. Gut erinnere ich mich an meine letzte Begegnung mit Dragerth im "Café Palio" auf dem Campo in Siena, als er versuchte, Ambrogio Lorenzettis Fresko über "Die Auswirkungen der Guten Regierung" in der Sala della Pace des Palazzo Pubblico als eine Vision des Beuysschen Engagements für Menschlichkeit und Umwelt zu interpretieren. Die Kunstgeschichte ist voll von derlei Fehldeutungen. Wer kann die Debatten um Giorgiones "Schlummernde Venus" vergessen oder Gert Mattenklotts Mißverständnis von Beardsleys Zeichnung "The Kiss of Judas"? Dabei sind solche Lapsus nützlich. Die Kunstbetrachtung lebt von ihnen.




Freilich, die Dankbarkeit, die man den Initiatoren kritischer Neubesinnung schuldet, schlägt um in Betroffenheit, sobald sich herausstellt, daß nicht Denkkraft oder Spürsinn am Werke war, sondern Blindheit und Verbohrtheit, eine Sucht, der es allein um Präsentation des Ich geht. Nicht ohne Grund wird am Ende von Dragerths Essay vermerkt, er sei mit Funkessays "hervorgetreten". Niemand sagt uns, ob er mit denen jemals untergekommen ist. Kurz: So gescheit sich der Autor mit seinen Reflexionen zu Beuys und dessen Hasen gibt - es ist alles Luft und Mumpitz. Und die Lösung lag so nah!

Wouter Kotte hatte betont: "Wenn der Hase sich eingräbt, wird er sozusagen eins mit der Erde." Dragerth zitierte dieses Wort und entgegnete, hier liege Kotte falsch, weil bloß Kaninchen sich einzugraben pflegten. Hasen täten das nicht. Das war gut gesagt. Aber warum blieb der Connaisseur nicht bei der Frage, was der Beuyssche Hase tut? Warum überrumpelte er uns statt dessen mit Namen, Titeln und Zitaten, mit Zahlen und Begriffen, weshalb protzte er mit seinen Lesefrüchten, ohne dem Kunstwerk als solchem einen einzigen Blick, eine einzige Überlegung zu widmen? Mithin: Was tut der Hase? Er befindet sich am Rande eines Gewässers und schaut auf dessen Oberfläche. Ob die Flüssigkeit gefroren oder nicht gefroren ist, läßt sich nicht entscheiden. Wichtig ist die von der Körperhaltung des Hasen ausgehende Botschaft: denn der Hase hockt nicht etwa in gelassener Knabberattitüde an jenem Gestade, sondern ist offensichtlich angespannt und erregt. Warum? Zweifellos, weil er sein Gesicht auf der Sur"face" gespiegelt sieht. Man muß kein Beuys-Intimus sein, um ein Schlüsselmotiv der abendländischen Ikonographie zu erkennen: nämlich das des Narziß. Ersparen wir uns den Gang durch die Ideenhistorie, durch all die Texte und künstlerischen Darstellungen des Motivs. Erinnern wir lediglich an Salvador Dalí. Gefragt, was er mit seinen Varianten des Sujets sagen wollte, gab er zur Antwort: "Im Gedicht wie im Bild sind Tod und Versteinerung gegenwärtig." Joseph Beuys kannte diesen Ausspruch. Und hat ein Leben lang dagegen angekämpft: mit Butter und Filz gegen Stein, gegen Tod. Helmut Schmidt: "Beuys' Antilithismus gehört zum Überzeugendsten, was uns die Kunst der Nachkriegszeit beschert hat." Bereits die unbedachte Verwendung des Bescherungsbegriffs an dieser Stelle zeigt, wie komplex und sinngezielt das hier in Frage stehende Bild ist: Es ist eine Contrafaktur gegen Tod und gegen Stein, wider die Verhärtung der Herzen und wider den Untergang der Karitas, es ist ein Signal für Leben und Liebe: ein Weihnachtsgeschenk an die Jünger Beuys'.

Dies wird zu guter Letzt unterstrichen durch den Namen des Hasen, "Anna". In typischer Verrätselung hat der Maestro, der selbst den Namen Josephs trug, das weichgefellte Tier mit dem Namen der Mutter Mariens besetzt und auf diese Art ein Aggregat saisonaler Symbolik geschaffen, dessen Strahlkraft in der Lage ist, auch unser Fest zu erleuchten. Kommend von Christi Zeitgenossen Ovid her über den "Alexanderroman" des zwölften Jahrhunderts und Albrecht Dürer bis hin zu Joseph Beuys, hoppelt er uns in die Herzen, dieser kleine Liebesbote. Drum laßt uns froh und munter sein und dankbar rufen: "Hasi Anna!"

Dietleib Feyerlein. Der Verfasser, der regelmäßig Funkessays veröffentlicht, lebt in Birstein und San Leonino in der Toskana.



3. Hasifal

Von Angst - und geilen Hasen: Die Dialektik des Lepus zwischen Mythos und Moderne

Es kursiert ein Gerücht in Namibia. "Als die Menschen noch über tote Freunde trauerten, sandte ein guter Mann, einen Hasen zu ihnen. Der sollte verkünden, daß, wenn die Menschen zunächst auch stürben, sie doch eines Tages zurückkehren, so wie der Mond. Der Hase lief zur Buschlaus und bat sie, seiner statt die Botschaft auszurichten. Er sagte ihr sie auch ganz verkehrt. Die Buschlaus weigerte sich. "Nein", sagte sie, "es ist viel zu früh, und ich bin noch nicht fertig angezogen. Lauf nur selbst!" Als nun der Hase zu den Menschen kam, verdrehte er die Botschaft komplett: "Wer tot ist bleibt tot und lebt nie wieder. Im Gegensatz zum Mond." Seither hassen die Menschen den Hasen und nennen ihn den "dummen Tor". Wer Hasenfleisch ißt, dem hält man das sein Leben lang vor." Auf diese Märchen bezieht sich Christoph Schlingensief, wenn er den Kultobjekten im Parsifal den Hasen hinzufügt.




Gänzlich unübersichtlich wird der Hasenmythos für jeden, der den Blick über die eigene Kulturgrenze wagt. Zuerst taucht der Hase als früher Tiergott auf. Dann nimmt ihn bereits Aphrodite zu sich. Ihr Lieblingstier ist schnell, geil und äußerst fruchtbar. Herodot behauptet im 5. Jahrhundert, daß selbst die Männchen trächtig würden. Und im China Han-Dynastie steht Hase synonym für Homosexualität. Die Häsin zeugt nicht mit dem Hasen. Sie wird schwanger durch das Ablecken feiner Pflanzensprossen und gebärt die Jungen ausspuckend. So bezeichnet der weibliche Hase (yin-t'u) zugleich den äußeren Teil der Vagina. Das heidnische Symbol der Fruchtbarkeit verwandelt die katholische Kirche in sein Gegenteil. Augustinus behauptet, der Hase sei ein schwacher ängstlicher Mensch, gejagt von anderen Menschen, der bei Christus Zuflucht finden wird.

Die vielen Varianten eines Mythos resultieren zu einem großen Teil zuerst aus oraler Tradition, schließlich aus der schriftlichen Fixierung, also Geschichtsschreibung, also Politik. In der Überschau der Mythen spiegeln sich nicht nur die Muster der sozialen Ordnung, sondern auch die Strukturen der Sprache und des Denkens überhaupt, wie Claude Lévi-Strauss in seiner groß angelegten "Mythologica" zeigte. Er verglich mythische Erzählungen aus Nord- und Südamerika. Seine Ergebnisse zeigten kompositorische Muster. Zu einem frühen Zeitpunkt der Arbeit an den Mythen tauschte sich Lévi-Strauss mit einem Komponisten aus. Der Musiker konnte mit seinem Formenkanon immer wieder auf Lücken in den aufgezeichneten mythischen Erzählungen schließen. Anschließende Feldforschungen bestätigten die Vermutungen des Komponisten und bewiesen, daß mythische Erzählungen und Musik denselben Mustern gehorchen.

Lévi-Strauss entschlüsselte schließlich die nord- und südamerikanischen Mythen, in dem er die Bestandteile in einer französischen Sporthalle wie ein Musikstück ausbreitete. Schon bald darauf versuchte er sich an der Verwandtschaft der Ödipusmythen. Da wurde auch die Turnhalle zu klein und kein Musiker, kein Komponist konnte mehr helfen. Lévi-Strauss gab auf. Am Hasenmythos wäre er ohne Zweifel ebenso gescheitert.

Götz Leineweber. Der Verfasser, der sporadisch Funkessays veröffentlicht, lebt in Kreuzberg und der Kommune Massa e Cozzile in der Toskana.



Materialübersicht zu Schlingensiefs Parsifal Inszenierung

- Parsifal Bildergalerie 2007 - Fotos der vierten und letzten Spielzeit 2007
- Parsifal Pressespiegel 2007 - Pressestimmen zur vierten und letzten Spielzeit
- Parsifal Pressespiegel 2007 (PDF) - Gesammelte Rezensionen als PDF-Datei
- "Schlingensief ist für mich der reale Tannhäuser" - Interview Philippe Arlaud
- Schlingensief träumt vom "Tristan" in Bayreuth - Schlingensief im Gespräch
-  "Meistersinger" 2007 - Radiokritik zu Katharina Wagners Debut in Bayreuth
- Probengalerie Parsifal 2007 - Fotos der Vorbereitungen zum Parsifal 2007
- Parsifal Bildergalerie 2006 - Fotos der dritten Parsifal Spielzeit 2006
- "Du hast mich inspiriert" - Interview K. Wagner / C. Schlingensief (23.07.07)
- "Opera Review" - A Personal Experience at Bayreuth by David W. Kline
- "Der erweiterte Wir-Begriff" - Boris Groys und Carl Hegemann zum Parsifal
- "Werkstatt Bayreuth" - Carl Hegemann zur Non-Rekralisierung
- "Begegnungen der vierten Art" - Schlingensiefs Zeitreisen, von Jörg v.d. Horst
- "Das Licht kommt von innen" - Jean-Marie Thiers zur Parsifalinszenierung
-  Boulez in Deutschlandradio - Pierre Boulez zur neuen Parsifalinszenierung
- Parsifal Bildergalerie 2005 - Fotos der zweiten Parsifal Spielzeit 2005
- "Alles schreit" - Notizen zur Parsifal-Inszenierung von Carl Hegemann
- "Der erweiterte Hasenbegriff" - Drei Essays zum Parsifal, div. Autoren
- "Wege zu Parsifal" - Kaum noch Illusionen über die Illusion. Von P. Boulez
- "Zum Raum wird hier die Zeit" - Ein Beitrag des Schriftstellers Peter Nadas
- "Der Todestag" - Christoph Schlingensief im Interview mit der FR (2004)
- "Weehee, Weheee" - Schlingensief im Interview mit dem Tagesspiegel (2004)
- "Ein metaphysisch obdachloser Metaphysiker" - Interview mit der SZ (2004)
- Parsifal Pressespiegel 2004 - Pressestimmen zur ersten Spielzeit 2004
- Parsifal Bildergalerie 2004 - Fotos der ersten Parsifal Spielzeit 2004
- Bayreuther Festspiele - Offizielle Homepage der Bayreuther Festspiele
- Parsifal Libretto - Libretto zu Richard Wagners Parsifal als Onlineversion

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- Philippe Arlaud über
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Externe Links

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Parsifal
Inszeniert von Christoph Schlingensief
Bayreuther Festspiele
2004 − 2007

Dirigent: Pierre Boulez

Inszenierung:
Christoph Schlingensief

Chorleitung:
Eberhard Friedrich

Bühnenbild:
Daniel Angermayr, Thomas Goerge

Kostüme: Tabea Braun,
Aino Laberenz

Video:
Meika Dresenkamp, Monika Böttcher

Lichtdesign:
Voxi Bärenklau

Künstlerische Mitarbeit: Carl Hegemann

Darsteller:
Amfortas: Alexander Marco-Buhrmester; Titurel: Kwangchul Youn; Gurnemanz: Robert Holl; Parsifal: Alfons Eberz; Klingsor: John Wegner; Kundry: Michelle de Young; 1. Gralsritter: Clemens Bieber; 2. Gralsritter: Samuel Youn; 1. Knappe: Julia Borchert; 2. Knappe: Atala Schöck; 3. Knappe: Norbert Ernst; 4. Knappe: Miljenko Turk; Klingsors Zaubermädchen: Julia Borchert, Martina Rüping, Carola Guber, Anna Korondi, Jutta Maria Böhnert, Atala Schöck; Altsolo: Simone Schröder

Webredaktion:
Jörg van der Horst, Patrick Hilss