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Weehee, Weheee - Schlingensief im Interview
mit Peter Laudenbach (2004)


TAGESSPIEGEL: Kommt Ihnen Wagners Narzissmus bekannt vor, der Größenwahn, die Berauschung am eigene Genie, die Selbstinszenierungen? Kennen Sie das von sich selbst?

CHRISTOPH SCHLINGENSIEF: Natürlich. Das Pendeln zwischen Selbstüberschätzung und Depression kenne ich. Und hier wird das Genie im Mausoleum gefeiert als einer, der nur aus sich selbst geschöpft hat. Der Mann hat mit Frauen seiner Geldgeber rumgevögelt, der wurde von einem Bekloppten aus Bayern finanziert. Die schönste Idee von Wagner finde ich, für eine Oper ein eigenes Opernhaus zu bauen, eine einzige Aufführung zu machen und danach das Haus samt der Partitur zu verbrennen. Das ist toll, weil es bedeutet, Verwesung zu akzeptieren und das eigene Ende zu feiern. Diese Freiheit will ich haben. Das grauenvolle an den letzten Monaten war, dass ich die ganze Zeit dachte, diese Inszenierung ist jetzt die Generalprobe für mein Leben, die muss jetzt bestanden werden. Wenn das hier schief geht, Christoph, wenn Du nicht der größte Opernregisseur aller Zeiten wirst, dann bist du erledigt bis ans Ende der Welt.

TAGESSPIEGEL: Aber diese Panikattacken sind jetzt vorbei?

CS: Ja, bei einer Akupunktur-Behandlung ist mir klar geworden, dass ich alles, was ich bisher gemacht habe, mitnehme in diese Arbeit. Ich glaube, wenn man die Aufführung sieht, könnte es sein, dass Richard Wagner und ich die selben Drogen genommen haben. (singt laut:) "Weheee...Weheee". Es gibt mir manchmal Kraft, mir Abends im Hotelzimmer zu sagen: Richard hätte es toll gefunden. Ich habe mir sogar erlaubt, das einmal gegenüber Wolfgang Wagner zu sagen, worauf Gudrun Wagner in ein seltsames Gelächter ausgebrochen ist. Diese Gespräche mir Gudrun und Wolfgang Wagner erinnern mich manchmal an meinen Onkel Willi, das kommt mir alles bekannt vor. Aber obwohl Onkel Willi meine Sachen immer Scheiße fand, mögen wir uns.

TAGESSPIEGEL: Bei einem Streit mit Wolfgang Wagner über die Kostüme haben Sie so heftigen Hautausschlag bekommen, dass der Notarzt geholt werden musste, der Ihnen dann Kortison gespritzt hat. Später lagen Sie mit Gallenproblemen im Krankenhaus. Macht Bayreuth krank?

CS: Bayreuth ist eigentlich die Hauptstadt der Church of Fear. In den Krisen fühlte ich mich, als wäre ich eingekesselt in einem Bunker. Das Festspielhaus könnte die Zentrale der Angst werden, die Kathedrale der Church of Fear. Sag Ja zu Deiner Angst, Wolfgang Wagner. Ich habe das Gefühl, ich bin Jack Nicholson in "Shining", der durch die Gänge des riesigen, leeren Hotels läuft und sich plötzlich auf einem Bild wiederentdeckt.

Vielleicht bin ich schon tot und das Bild ist eine Erinnerung an das letzte Leben. Ich bin der festen Überzeugung, dass ich nach "Parsifal" Krebs kriege, wie Heiner Müller. TAGESSPIEGEL: Das hoffen wir nicht. Es ist Ihre erste Opern-Inszenierung. Wie verständigen Sie sich mit den Sängern? Finden Sie zu einer gemeinsame Sprache?

CS: Als es bei einer Probe nicht weiterging, habe ich mich ausgezogen, mir gelbe und grüne Farbe über den Körper gekippt und mir eine Monroe-Perücke übergezogen. So bin ich immer der Kundry-Sängerin hinterhergekrochen. Heute hat man mir in der Kantine meine Unterhose gebracht, die habe ich da verloren. Das war eine wunderbare Probe, absolut notwendig. Wenn ich das nicht gemacht hätte, wäre ich irgendwann Amok gelaufen.

TAGESSPIEGEL: Bei ihren früheren Inszenierungen waren Sie selbst mit auf der Bühne. Dadurch hatte jede Aufführung etwas von einem persönlichen Statement. Bei "Parsifal" können Sie nur zusehen. Ist das ein Problem?

CS: Überhaupt nicht. Ich bin ja die Musik.

TAGESSPIEGEL: Aha.

CS: Ich behaupte, dass meine Bilder von der Musik erzeugt sind. Wenn man inszeniert, will man ja mit den Menschen, der Situation malen. Die Musik holt die Bilder raus, das ist das tolle. Ich will nicht, dass meine Bilder sich einfach über die Oper legen oder bloß eine Dekoration sind. Der Sog, der durch die Bilder entsteht, nimmt den Sog der Musik auf. Es ist tödlich, wenn alle behaupten, sie wüssten ja, wie Richard Wagner es gemeint hat. Die erklären einem dann, der Speer muss genau dann fliegen, wenn die Harfe einsetzt. Und dann gibt es die Antipoden, die sagen, der Speer fliegt bei mir gar nicht oder der Speer ist ein Dildo. Das kann es auch nicht sein. Eine Totenfeier für Richard Wagner ist mir lieber als jedes Jahr zu zeigen, wie aktuell der eigentlich noch ist. Das ist ein Beweis, der nicht angetreten werden muss. Richard Wagners Musik wird sowieso bleiben.

TAGESSPIEGEL: Ein Satz von Richard Wagner: "Ich habe das unsichtbare Orchester geschaffen. Jetzt muss ich noch das unsichtbare Theater schaffen." Was bedeutet das für Sie?

CS: Richard Wagner macht extrem viele detaillierte Regieanweisungen, aber damit stiftet er immer auch Verwirrung. Für Klingsors Schloss zum Beispiel verlangt er "nekromantische Verrichtungsgeräte". Das sind seine Phantasien. Die Bühne löst sich auf, sie bleibt ein ständiges Rätsel, weil sie eigentlich wie die Musik funktioniert. Man wird nicht auf eine Lösung hingewiesen, so dass man hinterher zufrieden sagen kann, den "Parsifal" haben wir heute mal als Kriegsspektakel auf die Bühne gebracht. Oder der Dreisatz Speer-Jesus-Erlösung-Feierabend. Das will ich nicht. Beim Karfreitagszauber passieren ganz schizophrene Sachen. Der Gurnemanz singt plötzlich (singt laut): "Kar...frei..tags...zauber". Bedrohlich, apokalyptisch, Untergang. Aber gleichzeitig singt er von den wunderbaren Pflanzen. Weshalb soll ich so ein Rätsel auflösen. Lieber mache ich ein Bild wie eine Mischung aus Mathew Barney, Ed Wood, David Lynch und Schlingensief. In den besten Filmen von David Lynch denkt man, was ist in dieser Stadt los, was ist das für eine gespenstische Stimmung. Ich verstehe es nicht, aber es zieht mich rein, weil es ein Teil von mir ist. Da sind Geräusche unter der Erde, irgendetwas rumort. Und das rumort auch in "Parsifal". Ich will, dass sich meine Bilder diesem Bayreuth-Wahnsinn entziehen, hier hin zu fahren, weil hier der große Tempel steht. Das ist mittlerweile ein Mausoleum, eine Überwachungsanlage, eine Art Versteinerung in Beton gegossen. Ich habe gemerkt, dass ich oft eine Art McKinsey-Unternehmen bin. Wenn Systeme anfangen zu bröckeln, werde ich gerne bestellt. Mich bestellt man nicht wie einen Blumenstrauß zum Firmenjubiläum, sondern eher wenn die Firma einen Sargnagel braucht. Dann komme ich noch mal mit einer Umstrukturierungsmaßnahme.

TAGESSPIEGEL: Ist Bayreuth ein Sanierungsfall?

CS: Das weiß ich nicht. Man sitzt da drin und fordert das große Wagner-Erlebnis mit Wiedererkennbarkeitsgarantie, jetzt kommt hier aber gleich die Träne, und ich kenne das ja in- und auswendig. Jetzt kommt der Erlösungsorgasmus, pünktlich auf die Minute im dritten Akt, und wenn der jetzt nicht kommt, bin ich aber ganz schön sauer. Zuschauer mit der Haltung: Ich habe länger auf den "Parsifal" gewartet, als Wagner brauchte, um ihn zu komponieren. Die fordern die ultimative Erlösung, so wie ich in Zürch bei "Atta Atta" den Reisekoffer der Erlösung hatte. Da bin ich am Ende mit der Beuys-Figur, einem Kreuz, einem Lamm und einer Kaffee-Kanne rumgesessen und habe gesagt "das ist mein Erste Hilfe - Koffer der Erlösung". Genau so einen Erste Hilfe Koffer erwarten die Parsifal-Besucher. Und den gibt es nicht. Was es gibt ist das Bekenntnis zur eigenen Verwesung.

TAGESSPIEGEL: Kundry, Amfortas, Titurel - alle wollen sie sterben in "Parsifal". Für Einar Schleef besteht das "Parsifal"-Personal aus Zombies, Figuren aus Splatter-Filmen, die von ihrer eigenen Verwesung singen.

CS: Genau so ist es. Die sind alle tot. Das sind Leichenberge auf der Bühne im letzten Akt. Singende Leichen. Du musst die eigene Verwesung akzeptieren, um wirklich leben zu können. Darum geht es in "Parsifal". Das ist es, was man von dem Zombies lernen kann. Man sieht Gurnemanz, diesen alten Mann, der schon wieder die selbe Story singt, das ist ein Untoter. Robert Holl, der den Gurnemanz singt, ist mittlerweile selbst Gurnemanz geworden, einfach, weil er ihn schon zweihundert Mal gesungen hat. Das hat eine unglaubliche Kraft. Alles was er singt beglaubigt er durch seinen Körper, absolut großartig. Robert Holl ist der Link, die Verbindung zu hundertzwanzig Jahren "Parsifal"-Aufführungsgeschichte und zu zweitausend Jahren Menschheitsgeschichte. Am Ende ist das eine Gestalt wie Moses. Immer wenn bei Wagner die Handlung nicht weitergeht, kommt einer und erzählt, wie es früher war. (singt:). "Titurel, der große Held..." Lauter Echos aus der Vorgeschichte.

TAGESSPIEGEL. Eine Totenfeier...

CS: Es geht in "Parsifal" um eine endlos gedehnte Nah-Tod-Erfahrung. Und vielleicht läuft das alles im Kopf eines einzigen Menschen ab. Das Gehirn entleert sich, das ist das tolle daran. Die Bilder, die das Hirn gespeichert hat, flackern noch einmal auf, ohne dass man darin eine Ordnung erkennen kann. Gestern auf der Probe sind mir dreimal die Tränen in die Augen geschossen, weil mich die Bilder so berührt haben. Wenn ich einen Film mit einem toten Hasen sehe, berührt mich das und sei es nur, weil ich darin meinen eigenen Tod sehe.

TAGESSPIEGEL: Sie waren in Afrika und in Nepal um sich auf diese Inszenierung vorzubereiten?

CS: Ja, in Nepal, in Bhaktapur, werden jedes Jahr die Toten durch die Stadt getragen werden. In Bayreuth wird jedes Jahr Richard Wagner geehrt mit einem Totenritual, ähnlich wie in Bhaktapur. Allerdings verschmelzen in Bhaktapur die Grenzen zwischen den Toten und den Lebenden, das schafft Bayreuth noch nicht. In Nepal hat jede Familie ihren eigenen Hausgott. Das macht mich als Katholiken wahnsinnig, diese vielen Götter. Von oben betrachtet ist das ein großer, organischer Körper, ein harmonischer Haufen von vielen Menschen, die alle ihre Toten ehren. Ich glaube, die Verwirrung der Figuren in "Parsifal" ist so ähnlich wie die Totenfeier in Bhaktapur, samt dem Durcheinander der vielen Götter. Wagner hat sich für Buddhismus interessiert. Vielleicht braucht man heute Voodoo um mich ihm Kontakt aufzunehmen. Kundry hat schon tausende Menschen sterben gesehen, die hat auch schon so und so viele ins Messer laufen lassen. Vielleicht kommt Kundry aus Afrika, oder sie ist Gloria Swanson, eine Stummfilmgöttin. Vor allem wohnt sie im Gral. Die Tradition sagt, dass es keine Frauen im Grals-Tempel gibt, die sind schmutzig, die haben im Heiligtum nichts zu suchen. Deshalb muss man vielleicht eine afrikanische Fruchtbarkeitsgöttin in den Gral setzen, zwischen all diese impotenten oder kastrierten Männer.

TAGESSPIEGEL: Es gab Konflikte, weil Sie mit Film- und Dia-Projektionen arbeiten?

CS: Was Richard Wagner macht, sind blitzschnelle Wechsel. Eigentlich sind das Projektionen und filmische Montagen.

TAGESSPIEGEL: Und seine Musik liefert den Soundtrack für große Monumentalfilme?

CS: Das sagen immer alle, dass seine Opern pures Hollywood-Kino sind. Aber das stimmt nicht. Bei den Proben ohne Orchester spielt der Korepetitor am Klavier, und dann wird die Wagner-Musik zu Stummfilmmusik, das ist irre. Die Stummfilm-Schauspieler konnten enorme Gesten und Bewegungen machen. Und das wäre für eine Wagner-Inszenierung ideal. Das Problem ist, dass die Stimme darunter leidet, wenn die Sänger körperlich in solche Extreme geht.

TAGESSPIEGEL: Wollen Sie nach diesem nicht ganz unkomplizierten Debüt weiter Opern inszenieren?

CS: Ja, unbedingt. Am liebsten Wagner oder Stockhausen, am liebsten in Brasilien in diesem leerstehenden Opernhaus im Urwald, oder in Tokio. Am liebsten möchte ich in einem Land arbeiten, dessen Sprache ich überhaupt nicht verstehe. Das tolle an der Oper ist, dass die Musik mir den Lageplan vorgibt. Ich kann auch in die Schlucht fallen, aber das macht nichts. Dass in Bayreuth die Musik nicht angetastet werden darf, war nie mein Problem. Die Musik trägt mich.


Der Tagesspiegel vom 26.7.2004



Materialübersicht zu Schlingensiefs Parsifal Inszenierung

- Parsifal Bildergalerie 2007 - Fotos der vierten und letzten Spielzeit 2007
- Parsifal Pressespiegel 2007 - Pressestimmen zur vierten und letzten Spielzeit
- Parsifal Pressespiegel 2007 (PDF) - Gesammelte Rezensionen als PDF-Datei
- "Schlingensief ist für mich der reale Tannhäuser" - Interview Philippe Arlaud
- Schlingensief träumt vom "Tristan" in Bayreuth - Schlingensief im Gespräch
-  "Meistersinger" 2007 - Radiokritik zu Katharina Wagners Debut in Bayreuth
- Probengalerie Parsifal 2007 - Fotos der Vorbereitungen zum Parsifal 2007
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- "Ein metaphysisch obdachloser Metaphysiker" - Interview mit der SZ (2004)
- Parsifal Pressespiegel 2004 - Pressestimmen zur ersten Spielzeit 2004
- Parsifal Bildergalerie 2004 - Fotos der ersten Parsifal Spielzeit 2004
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Parsifal
Inszeniert von Christoph Schlingensief
Bayreuther Festspiele
2004 − 2007

Dirigent: Pierre Boulez

Inszenierung:
Christoph Schlingensief

Chorleitung:
Eberhard Friedrich

Bühnenbild:
Daniel Angermayr, Thomas Goerge

Kostüme: Tabea Braun,
Aino Laberenz

Video:
Meika Dresenkamp, Monika Böttcher

Lichtdesign:
Voxi Bärenklau

Künstlerische Mitarbeit: Carl Hegemann

Darsteller:
Amfortas: Alexander Marco-Buhrmester; Titurel: Kwangchul Youn; Gurnemanz: Robert Holl; Parsifal: Alfons Eberz; Klingsor: John Wegner; Kundry: Michelle de Young; 1. Gralsritter: Clemens Bieber; 2. Gralsritter: Samuel Youn; 1. Knappe: Julia Borchert; 2. Knappe: Atala Schöck; 3. Knappe: Norbert Ernst; 4. Knappe: Miljenko Turk; Klingsors Zaubermädchen: Julia Borchert, Martina Rüping, Carola Guber, Anna Korondi, Jutta Maria Böhnert, Atala Schöck; Altsolo: Simone Schröder

Webredaktion:
Jörg van der Horst, Patrick Hilss