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Atta-Kunst
Der Todestag - Schlingensief im Interview
mit der Frankfurter Rundschau (2004)


Eine Begegnung mit Christoph Schlingensief in Bayreuth, eine Woche vor der "Parsifal"-Premiere, von der sich so viele den Sommer-
skandal erwarten


Er kommt gerade von der ersten Bühnenorchesterprobe. Es ist das erste Mal, dass Christoph Schlingensief überhaupt eine Bühnenorchesterprobe miterlebt hat, und dann ist es auch noch seine eigene: "Parsifal", Bayreuth, Gralsburg und Opernhölle, eine gute Woche vor der Premiere am 25. Juli. Vor der Bühnenorchesterprobe ist er gewarnt worden: Da es um die Musik und nicht die Inszenierung gehe, sei sie für jeden Regisseur eine Tortur: Alles geht durcheinander und er hat nichts zu sagen. Dafür macht er einen gefassten Eindruck, spricht aber los, bevor eine Frage gestellt ist.

Christoph Schlingensief: Das erste Mal waren heute alle versammelt: Bühnenbild, Sänger, Kostüme, Maske und Monsieur Boulez zusammen mit dem Orchester. Ouvertüre. Da geht's dann richtig los. Beim letzten Drittel werden die Augen feucht. Und dann geht der Vorhang auf und es ist bis zur Gralsverwandlung durchgelaufen. Boulez bespricht mit seinem Orchester und den Sängern, was er sich anders vorstellt. Wir probieren nebenbei noch ein paar von den Dias und Filmeinspielungen aus. Das ist für Bayreuth schon ungewöhnlich, weil man hier eigentlich am Tag der Bühnenorchesterprobe alles, was man einspielt, fertig hat.

Nach fünf Minuten habe ich noch immer keine richtige Frage gestellt. Wir sind mittlerweile in seinem Wohnmobil angekommen, das er im Garten des Festspielhauses stehen hat. Ich versuche einen Satz:

Frankfurter Rundschau: Als ich das erste Mal hörte, Schlingensief, der reine Tor, macht den ,Parsifal', dachte ich: Das passt wunderbar.

Ich musste mich erst mal mit dem Begriff "Tor" auseinandersetzen. Am Anfang habe ich die Verbindung zwischen Parsifal und mir auch hergestellt, aber vor allem, weil mir das von außen eingeredet wurde. Aber das war bald vorbei. Dann kam die Phase der Verwundbarkeiten. Die Leute kamen, um mich zu verwunden, so nach dem Motto: Das ist zu früh für sie! Das kann nichts werden! Auch aus Bayreuth kamen Meldungen, die weh taten: Das geht nicht und das geht nicht! Was wollen Sie denn damit erreichen? Ich will eher aus der Freiheit und der Arbeit mit anderen schöpfen. Dagegen war hier gefordert, nach ein paar Monaten ein fertiges Bühnenbild, Kostüme und ein Konzept vorzulegen. Und dann kam "Attabambi-Pornoland" in Zürich, das war der völlige Aufriss.

Was ist da passiert?

Meine private Beziehung zerstört, in einen Arbeitsrausch geraten, die Bilder wurden gewaltiger, das Filmedrehen wichtiger. Dann setze Erschöpfung ein, mit einer Sucht, die Bilder weiterzutreiben. Das Zürcher Haus war nicht mehr der Schutzraum, der es mal war. Und dann auf der Bühne voll durchdrehen. So lange war ich noch nie nackt und voll Schokopudding. Und die extreme Auseinandersetzung mit der Polizei, die aus dem Ruder gelaufen ist. Es war eine existentielle Zeit. In "Bambiland" in Wien habe ich noch gesagt "Weitermachen", in Zürich sagte ich "Weitersterben". Das war nur noch eine Wunde und ich musste mich zurückziehen. Ich habe es dann genossen mit "Attabambi" im Team umherzureisen, das Team ist auch jetzt das, was mich hält: Voxi Bärenklau, der das Licht macht, Meika Dresenkamp, der Henning oder die Tabea Braun, die die Kostüme macht.

Die sind jetzt alle hier?

Ja, und sie haben alle ziemlich Nerven verloren. Wir sind anderes arbeiten gewohnt, jetzt kommt immer die Oper und erklärt einem, dass Oper was ganz Schwieriges ist, was ganz Großes. Ich glaube, die Oper zieht sich da auf ein elitäres Inselchen zurück. Da heißt es immer, das ist unzumutbar, sie wissen ja nicht, wie Sänger sind! Aber ich verstehe mich hier gut mit allen Sängern bis auf einen. Und zwar sehr gut. Wenn Sie Probleme mit dem Kostüm haben, wird es geändert. Ich verbiege sie nicht.

Und wie ging es nach der Verwundung weiter?

Plötzlich habe ich gedacht, ach du Scheiße, das Bühnenbild ist eine Katastrophe! Ich verleugne eigentlich alles, tue groß und so, als wüsste ich, wie Oper geht. Ich verleugne mich, jetzt machen wir große Oper. Da war ich im Stück bei Klingsor angelangt: Selbstkastration. Dann kam aber die Kundry als Identifikationsfigur auf mich zu: Man will's ja gut machen. Das ist Kundry. Gestern habe ich mit der Mutter von Jonathan Meese telefoniert, die sagte, ja, der Johnny und du, ihr werdet immer mit der Provokation gleichgesetzt, dabei ist es doch ein Polarisieren. Der Johnny, sagte sie, der ist eigentlich total lieb, der meint das gar nicht böse.

Sind Sie denn lieb?

Ja. Und mir kommt die Kundry auch so vor. Eigentlich total angekotzt von all den Exkursen, die man so machen muss. Im Notfall wird man als Geheimwaffe bestellt. Kundry muss ran, wenn die anderen Mädchen nicht mehr können. Das ist langweilig und erniedrigend. (Worüber redet er? Über das Stück, die Situation in Bayreuth, sein Leben?) Sie wird in jedem Akt zwei oder drei verschiedene Gesichter haben. Weil sie, wie ich das sehe, eine ziemlich lange Zeit lebt, und immer wieder mit Leuten lebt, die von ihr Bestimmtes verlangen, sie wartet eigentlich auf eine Erlösung, fast einen Kopfschuss.

Das hört sich nicht gut an, für Sie, wenn Sie sagen, Sie sind Kundry.

Ich werde jetzt keinen Kopfschuss machen, so weit wird es nicht kommen. Aber es ist immer melancholischer geworden in der Birne, echt. Unsere Reise nach Bakthapur hat uns hochgepuscht, und die Wagnerwanderung hat Freude gemacht, aber danach.

Auf dem Video aus Bakthapur haben Sie so gewirkt, wie man Sie kennt, als würden Sie sich vollkommen veräußern. Auch auf der Frankfurter Hauptwache ist dauernd etwas aus Ihnen herausgesprudelt. Damit ist es vorbei?

Ich habe in den zwölf Monaten, auch in Zürich, viel rausgelassen, auch in dem Bewusstsein, dass ich das hier nicht kann. Ich habe nach einer anderen Bilderwelt gesucht, nach einer, die die Musik akzeptiert, weil das hier sein muss, nach etwas, wo die Sänger singen können, ohne dass sie sich verrenken. Ich habe nach dem Dionysischen und Apollinischen gesucht, oder wie es bei Beuys heißt: Entäußerung und Rückbesinnung. Den Moment, wo der Mensch auf etwas blickt, das er nicht ganz verstehen kann, es scheint ihn aber zu betanken, nicht weil er etwas erkennt, und damit der Punkt oder die Erlösung oder der Gral gefunden wäre, sondern weil er in etwas hineinblickt, das mit Kraft umgehen kann. Ich weiß, es ist etwas läppisch, etwas pathetisch. Aber es stimmt. Jetzt ist es, als würden sich Außerirdische den Stoff aneignen. Und ich schaue zu, sehe meine letzten Bilder. Das ist es auch, was ich mit dem Nahtod-Erlebnis meine, wo sich das Gehirn entleert, wo ein Film rast, unkorrigierbar, in der Reihenfolge der Kraftfelder. Diese ganzen Ahnungen, der Druck, dass man weiß, es geht etwas zu Ende. Und es geht ja auch wirklich etwas zu Ende am 25. Juli, ein zwölfmonatiger Vorlauf, eine unmögliche Situation, eine neue Erfahrung, mit einer Intensität, die ich wahrscheinlich nicht fassen kann.

Was hat das mit Wagners "Parsifal" zu tun?

Wenn ich höre, dass der "Parsifal" Richard Wagners Weltabschiedsstück ist, berührt mich das sehr. Ich habe mir tief drin wirklich vorgestellt, das ist auch mein Abschiedsstück.

Wovon?

Vom Leben. Wirklich. Das hört sich jetzt vielleicht blöd an...

Was heißt blöd, es ist etwas unspezifisch.

Ich habe das Gefühl, als wäre alles auf den "Parsifal" hinausgelaufen. Ich habe oft gedacht, wahrscheinlich bekomme ich nach dem "Parsifal" Krebs oder einen Gehirnschlag oder es passiert ein Autounfall. Also mach' das Ding so, dass es noch mal eine Landschaft deiner Bilder ist. Da ist ungeheuer viel aus meinen anderen Arbeiten drin, der Endpunkt einer kontinuierlichen Entwicklung. Aber nicht alles. "Church of fear" zum Beispiel haben sie mir übermalt, das darf hier nicht sein.

Die Kontinuität liegt auf der Bildebene?

Ja. Ich gehe nicht richtig in die Geschichte rein, es wird zwar auch ein Märchen, glaube ich, aber wer die Geschichte nicht kennt, wird rätselnd davor sitzen. Es sind Bildwelten wie bei Stan Brakhage, Matthew Barney, Jonathan Meese oder eben Schlingensief. Es ist ein Hämmern und Sägen im Kopf - die ganze Nacht, die ganze Nacht, aus meinem Bottrop-Film. Solch ein Gebilde. Das war ganz oft in meinem Kopf, dafür habe ich gekämpft: Ich will das jetzt noch in dieses Haus reinbringen, was dieses Flirren und Flackern im Kopf ist. Und mittlerweile habe ich auch das Gefühl, viele Bilder gefunden zu haben, wo die Menschen wie in Kraftfeldern umherirren, wie von Geisterhand geführt. Aber im Kern bin ich der Meinung, dass ich am 25. meinen Todestag feiern werde, weil keinen diese Bilder interessieren, sondern nur, ob ich "Heil Wagner" rufe oder so was.

Normalerweise inszenieren Sie Ihr Umfeld mit. Da geht wahrscheinlich niemand so weit wie Sie. Das geht hier nicht. Beziehungsweise ist das Umfeld hier schon definiert: Bayreuth.

Der Versuch der Presse war ja da, als ich krank wurde. Die Spekulationen, was da passiert ist, waren enorm. Ich hatte Kilometer von Anrufen auf dem Band, da habe ich mit ganz wenigen Ausnahmen nicht geantwortet. Früher wäre ich damit in die Öffentlichkeit gegangen.

Wovor haben Sie hier Angst?

Ich lebe in Angst und Schrecken, dass ich meine Bilder nicht durchsetzen kann. Ich habe Angst, dass ich nicht zeigen kann, was ich gesammelt habe, die Objekte, die Filme, auch dass ich nicht auf der Bühne malen kann.

Und worüber eigentlich dürfen wir hier nicht reden?

Ich darf nicht darüber sprechen, was die Rechtsanwälte besprechen und was der Grund dieser Auseinandersetzungen ist. Was ich aber sagen kann: Ich glaube, dass Wolfgang Wagner von seinem Umfeld teilweise bösartig hysterisiert wird. Was ich mache, ist ihm teilweise unverständlich. Da regt er sich auf und da gibt es dann auch laute Passagen.

Sie haben hier eine zwar schwierige Beziehung, aber es gibt auch eine Form der Kommunikation?

Kommunikation würde ich das nicht nennen. Katharina hat mich hierher geholt, die Mutter hat dabei etwas mitgewirkt, wir brauchen mal etwas Neues, und ich glaube, der Vater war nicht ganz informiert. Er ist aber interessiert, mich zu verstehen, das muss man ihm hoch anrechnen. Ich kann ihm aber nicht weiter entgegenkommen. Ich würde dem Erlösungsgedanken Schaden zufügen und ich würde "Parsifal" Schaden zufügen, wenn ich mich auf eine triviale Ebene von Erzählung begebe, wo am Ende ein Erlöser kommt, der einen Stab zurückholt, und alle erlöst. Sollte es das wirklich sein, am Ende eines langen Lebens, das Richard Wagner gelebt hat - das kann ich nicht glauben. Ich glaube, da ist übrigens auch Nietzsche dem Wagner aufgesessen. Im "Parsifal" wird nicht alles zugekleistert, das ist nicht alles trivial. Und das kann doch auch nicht im Sinn Wolfgang Wagners sein. Der will, dass es hier läuft. Und da habe ich ihn gerne, da ist er einer, der mir wirklich imponiert. Der bringt schon wirklich was auf die Beine. Aber er wird hysterisiert von seinem Umfeld. Es gibt hier so Kleinfürsten, die dauernd meinen, ihm Bescheid sagen zu müssen, wenn sie etwas stört. Und er glaubt dann, das ganze Ding hier geht hoch.

Er hat auch Angst.

Ja klar. Um seinen Betrieb, das ist doch verständlich. Deshalb sind mir diese Leute, die ihn für ihre Zwecke missbrauchen und sich freuen wenn er hochgeht, zutiefst zuwider.

Welche Zwecke?

Das ist kann ich nicht sagen.

Schlingensief wirkt wie jemand in einer verzweifelten Lage. Wenn man wissen will, wie viel Schlingensief am 25. Juli zu sehen sein wird, hat er immer wieder von 30, 50, und wenn es ganz gut läuft, 70 Prozent gesprochen. Christoph Schlingensief redet von sich in Prozentzahlen! Das schmerzt.

Herr Schlingensief, Sie müssen sich doch wirklich die Frage stellen, warum sie eigentlich hier sind.

Es ist eine blöde Antwort, aber das ist Richard gewesen. Es sind Richard Wagner und Joseph Beuys gewesen, weil es um die Energien und Kraftfelder geht, die sich in diesem "Parsifal" auftun, und die mit dem Erlösungsgedanken zusammenhängen. Und genau das würde ich vollkommen entwerten, wenn ich jetzt zum Beispiel, wie viele erwarten, einen aktuellen Abend über die Erlösungsfantasien von George Bush machen würde.

Ist das mit Richard wörtlich oder symbolisch gemeint?

Ich habe es mir gewünscht. Ich glaube, dass bei Richard Wagner wesentliche Gesellschaftsfragen und -konstellationen verhandelt werden. Da werden Götter heruntergeholt und nicht mehr hinauf gelassen. Menschen eingeführt, die alles oder gar nichts wissen, die belehrt werden. Und hier in Bayreuth sollte das eigentlich leben, aber dieser Ort hat dazu geführt, dass ein Mausoleum entstanden ist, eine permanente Totenfeier. Das Ritual dieser Totenfeier sieht etwa so aus: Heute soll der Gral glühen, dann sind wir erregt, und das ist unser Richard. In Wirklichkeit ist der Druck nach Erlösung hier so groß, dass der Gegenstand anfängt zu glühen. Sie projizieren. Also muss ich ihnen einen Weg bauen, den ich mir auch für die Religion und das Leben wünsche, einen Weg zu der Einsicht, dass ich nicht immer dort an kommen muss, wonach es mich sehnt.

Die Figur des Hasen soll da für Ihre Inszenierung zentral sein.

Total. Er taucht immer wieder auf, in seiner totalen Vieldeutigkeit. Auch am Schluss. Das werden viele sicher vollkommen unverständlich finden, aber das ist nicht so. Das Ende ist gedacht als auf der Musik tanzende Verwesung, die neues Leben gebiert.

Worin besteht die Erlösung, abstrakt gesprochen?

Die Energie kommt zurück. Das im Bewusstsein zu halten: Was ich heute tue, kommt irgendwann zurück, darum geht es mir. Es gibt keinen Erste-Hilfe-Koffer der Erlösung, wie ich es in Zürich genannt habe. Die endgültige Erlösung ist der Tod, der erlöst wirklich. Deswegen ist auch der schönste Moment, wenn die Musik aufhört zu spielen. Eigentlich wollte ich, dass nach jedem Akt der Vorhang drei Minuten offen bleibt. Ohne Musik. Ein Nachhall.

In drei Minuten beginnt der nächste Teil der Bühnenorchesterprobe. Schlingensief eilt davon und erzählt dabei, wie es das letzte Mal war, als er zu knapp zur Probe kam. Ich mache die Tür zum Bus zu.

Danach, wenn man versucht, wieder einen klaren Kopf zu bekommen, ist man vor allem erstaunt. Natürlich hat Schlingensief Angst vor der Premiere, vor einer breiten Front der Ablehnung, und vielleicht hat er auch Angst vor Wolfgang Wagner und den Leuten, die ihm hier bei der Arbeit immer wieder zusetzen. Aber er hat sie nicht nur, er lebt auch noch ganz offen die Angst. Die Angst vor der Frage, was für ihn selbst nach Bayreuth kommt. Wie soll er wissen, ob er dem 25. Juli frohen Muts entgegensehen soll, dann hat er die Tortur endlich hinter sich, oder voller Angst vor der Leere danach, wenn er alles gegeben hat.

Aber egal wie schwierig und unerträglich die Situation für ihn auch ist, Schlingensief setzt sich der Angst aus, steckt in ihr drin und arbeitet damit. Vielleicht liegt in dieser Fähigkeit seine größte Qualität. Und egal was sie - die Kritiker, Wagnerianer und alle anderen - hinterher sagen werden, es müsste schon mit einem üblen Teufel zugehen, wenn davon am 25. Juli abends auf dem Grünen Hügel nichts zu spüren sein sollte.


Interview: Peter Michalzik



Materialübersicht zu Schlingensiefs Parsifal Inszenierung

- Parsifal Bildergalerie 2007 - Fotos der vierten und letzten Spielzeit 2007
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- Parsifal Pressespiegel 2007 (PDF) - Gesammelte Rezensionen als PDF-Datei
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- Schlingensief träumt vom "Tristan" in Bayreuth - Schlingensief im Gespräch
-  "Meistersinger" 2007 - Radiokritik zu Katharina Wagners Debut in Bayreuth
- Probengalerie Parsifal 2007 - Fotos der Vorbereitungen zum Parsifal 2007
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- "Ein metaphysisch obdachloser Metaphysiker" - Interview mit der SZ (2004)
- Parsifal Pressespiegel 2004 - Pressestimmen zur ersten Spielzeit 2004
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Parsifal
Inszeniert von Christoph Schlingensief
Bayreuther Festspiele
2004 − 2007

Dirigent: Pierre Boulez

Inszenierung:
Christoph Schlingensief

Chorleitung:
Eberhard Friedrich

Bühnenbild:
Daniel Angermayr, Thomas Goerge

Kostüme: Tabea Braun,
Aino Laberenz

Video:
Meika Dresenkamp, Monika Böttcher

Lichtdesign:
Voxi Bärenklau

Künstlerische Mitarbeit: Carl Hegemann

Darsteller:
Amfortas: Alexander Marco-Buhrmester; Titurel: Kwangchul Youn; Gurnemanz: Robert Holl; Parsifal: Alfons Eberz; Klingsor: John Wegner; Kundry: Michelle de Young; 1. Gralsritter: Clemens Bieber; 2. Gralsritter: Samuel Youn; 1. Knappe: Julia Borchert; 2. Knappe: Atala Schöck; 3. Knappe: Norbert Ernst; 4. Knappe: Miljenko Turk; Klingsors Zaubermädchen: Julia Borchert, Martina Rüping, Carola Guber, Anna Korondi, Jutta Maria Böhnert, Atala Schöck; Altsolo: Simone Schröder

Webredaktion:
Jörg van der Horst, Patrick Hilss