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Christoph Schlingensief: Deutscher Pavillon La Biennale di Venezia 2011
Cover: © Kiepenheuer & Witsch
Operndorf Afrika (Remdoogo)
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Atta-Kunst
Christoph Schlingensief
Ich weiß, ich war's

Die Erinnerungen von Christoph Schlingensief ab 8. Oktober 2012 im Buchhandel und als Hörbuch erhältlich


Ich weiß, ich war’s. Die Erinnerungen von Christoph Schlingensief
ISBN: 978-3-462-04242-9
Erscheinungsdatum: 08. Oktober 2012
304 Seiten, gebunden
Euro (D) 19,99 | sFr 27,50 | Euro (A) 20,60


»Ich bin nicht der geworden, der ich sein wollte.« Christoph Schlingensief

Seine Vision für ein »Operndorf Afrika« wird in Burkina Faso gerade Wirklichkeit – ein beeindruckendes Zeichen dafür, wie lebendig die Kunst Christoph Schlingensiefs auch nach seinem viel zu frühen Tod ist. Die Lücke, die dieser Ausnahmekünstler hinterlassen hat, ist groß. Seine autobiographischen Skizzen und Gedanken, die nun posthum erscheinen, machen dies auf eindringliche Weise deutlich – und helfen zugleich, diese Lücke ein Stück weit zu schließen.

»Die Bilder verschwinden automatisch und übermalen sich so oder so! Erinnern heißt: vergessen! (Da können wir ruhig unbedingt auch mal schlafen!)« Mit diesen Worten überschrieb Christoph Schlingensief den letzten Eintrag in seinem »Schlingenblog«. Erinnern – das war für Schlingensief kein sentimentaler Vorgang, sondern ein Akt der Befreiung, um Platz für Neues zu schaffen. Und so setzte er nach der Veröffentlichung von »So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein«, dem vielgelesenen und vieldiskutierten Tagebuch einer Krebserkrankung, das Prinzip fort, seine Gedanken zur Kunst, seine Selbstbefragungen und Erinnerungen auf Tonband festzuhalten. Nicht um sich zurückzuziehen oder um Abschied zu nehmen, sondern um sich zurück ins Leben zu katapultieren.

In »Ich weiß, ich war’s« erinnert er sich an seine Kindheit in Oberhausen und seine Anfänge als Filmemacher, an schwierige und an erfüllende Stationen seines Künstlerlebens in Berlin, Wien, auf dem afrikanischen Kontinent – sowie nicht zuletzt an seine Erlebnisse auf dem grünen Hügel Bayreuths. Und »Ich weiß, ich war’s« zeigt einen Christoph Schlingensief, der voller Tatendrang am Leben teilnimmt, mal humorvoll, mal selbstkritisch, immer aber leidenschaftlich und mit Blick nach vorn.

Christoph Schlingensief, geboren 1960 in Oberhausen. Seit Anfang der 80er-Jahre drehte Schlingensief Filme, mit der Deutschlandtrilogie (1989–1992) wurde er einer größeren Öffentlichkeit bekannt. In den 90er-Jahren Hausregisseur an der Berliner Volksbühne. Ab 1997 verwirklichte er aktionistische Projekte auch außerhalb des Theaters (u.a. die politische Kunstpartei »Chance 2000« und die Container-Aktion »Bitte liebt Österreich«). In Bayreuth inszenierte er 2004 mit »Parsifal« seine erste Oper. Seine Krebserkrankung im Jahr 2008 verarbeitete Christoph Schlingensief offensiv in seinem Buch »So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein« sowie in seinen Inszenierungen. Zudem entwickelte er die Idee für Remdoogo, ein Operndorf in Afrika, dessen Grundsteinlegung im Februar 2010 stattfand. Schlingensiefs letzte Theaterinszenierung »Via Intolleranza II« (2010) entstand in Zusammenarbeit mit Künstlern aus Burkina Faso. Am 21. August 2010 starb Christoph Schlingensief in Berlin.

Weitere Informationen unter www.kiwi-verlag.de




Ich weiß, ich war´s" - das Hörbuch
Schlingensiefs autobiographische Skizzen und Gedanken in O-Tönen und Zwischentexten, gelesen von Martin Wuttke.

ISBN: 978-3-941168-52-7, EAN: 9783941168527
4 CDs Multi Jewelcase, Euro 19,99 (D) | sFr 28,50


Seine Vision für ein »Operndorf Afrika« wird in Burkina Faso gerade Wirklichkeit – ein beeindruckendes Zeichen dafür, wie lebendig die Kunst Christoph Schlingensiefs auch nach seinem viel zu frühen Tod ist. Die Lücke, die dieser Ausnahmekünstler hinterlassen hat, ist groß. Seine autobiographischen Skizzen und Gedanken, die nun posthum und zu großen Teilen im O-Ton erscheinen, machen dies auf eindringliche Weise deutlich – und helfen zugleich, diese Lücke ein Stück weit zu schließen.

»Die Bilder verschwinden automatisch und übermalen sich so oder so! Erinnern heißt: vergessen! (Da können wir ruhig unbedingt auch mal schlafen!)« Mit diesen Worten überschrieb Christoph Schlingensief den letzten Eintrag in seinem »Schlingenblog«. Erinnern – das war für Schlingensief kein sentimentaler Vorgang, sondern ein Akt der Befreiung, um Platz für Neues zu schaffen. Und so setzte er nach der Veröffentlichung von So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein, dem vielgelesenen und vieldiskutierten Tagebuch einer Krebserkrankung, das Prinzip fort, seine Gedanken zur Kunst, seine Selbstbefragungen und Erinnerungen auf Tonband festzuhalten. Nicht um sich zurückzuziehen oder um Abschied zu nehmen, sondern um sich zurück ins Leben zu katapultieren. In Ich weiß, ich war’s erinnert er sich an seine Kindheit in Oberhausen und seine Anfänge als Filmemacher, an schwierige und an erfüllende Stationen seines Künstlerlebens in Berlin, Wien, auf dem afrikanischen Kontinent – sowie nicht zuletzt an seine Erlebnisse auf dem Grünen Hügel Bayreuths. Und Ich weiß, ich war’s zeigt einen Christoph Schlingensief, der voller Tatendrang am Leben teilnimmt, mal humorvoll, mal selbstkritisch, immer aber leidenschaftlich und mit Blick nach vorn.

Weitere Informationen unter www.roofmusic.de





Materialübersicht zu "Ich weiß, ich war's"

 ICH WEIß, ICH WAR'S - ZDF Aspekte vom 5.10.2012 (44 MB)
 SCHLINGENSIEFS VERMÄCHTNIS - WDR West Art vom 9.10.2012 (77 MB)
- KUNST IST EINE MUTPROBE - Süddeutsche Zeitung
- VORLETZTE GEDANKEN, LETZTE FRAGEN - Frankfurter Allgemeine Zeitung
- IN DER SUITE MIT WAGNER, IM BETT MIT ZADEK - Die Welt
- AUFGERISSEN FÜR DIE WELT - Frankfurter Rundschau
- ÜBER KREBS, WAGNER UND ZADEKS PORNO - Die Welt
- SCHLINGENSIEFS SPRUNGHAFTE ERINNERUNGEN - Der Westen / WAZ
- KEIN EIS, KEIN MOND - Nachtkritik.de
- DAS BUCH IST EIN LEBENSZEICHEN - dapd
- DIE SACHE WAR AUCH MISSVERSTÄNDLICH - ORF.at
- SCHLINGENSIEFS WITWE VOLLENDET SEIN WERK - RP Online
- GOTT GEWÄHRTE KEINE SPIELZEITVERLÄNGERUNG - Der Kurier
 SCHLINGENSIEFS VERMÄCHTNIS - Deutschlandradio Kultur
 AINO LABERENZ IM INTERVIEW - SWR2 Kulturgespräch
 LETZTE GEDANKEN VON CHRISTOPH SCHLINGENSIEF - rbb Kulturradio
 AINO LABERENZ IM INTERVIEW - rbb radioeins
 SCHLINGENSIEFS NOTIZEN - NDR Kultur
 LEPORELLO – AINO LABERENZ: ANBLICKE UND EINSICHTEN - ORF Ö1
 CHRISTOPH SCHLINGENSIEF: ICH WEIß, ICH WAR'S - BR2 kulturWelt
 FREIGESTOCHENE GEDANKEN - WDR Klassik á la Carte
- KIEPENHEUER & WITSCH - Weiterführende Informationen zum Buch
- ROOF MUSIC - Weiterführende Informationen zum Hörbuch



Ich weiß, ich war's







Ich weiß, ich war's (Hörbuch)





Pressespiegel

- Kunst ist eine
   Mutprobe
(SZ)
- Vorletzte Gedanken,
   letzte Fragen
(FAZ)
- In der Suite mit
   Wagner, im Bett mit
   Zadek
(Die Welt)
- Aufgerissen für die
   Welt
(FR)
- Über Krebs, Wagner
   und Zadeks Porno

   (Die Welt)
- Schlingensiefs sprung-
   hafte Erinnerungen

   (Der Westen / WAZ)
- Kein Eis, kein Mond
   (Nachtkritik.de)
- Das Buch ist ein
   Lebenszeichen
(dapd)
- Die Sache war auch
   missverständlich

   (ORF.at)
- Schlingensiefs Witwe
   vollendet sein Werk

   (RP Online)
- Gott gewährte keine
   Spielzeitverlängerung

   (Kurier)
- Ich weiß ich war's
   (BR2)
- Freigestochene
   Gedanken
(WDR)


 Schlingensiefs
   Vermächtnis
(DRK)
 Kulturgespräch
   (SWR2)
 Letzte Gedanken von
   Christoph
   Schlingensief
(RBB)
 Interview mit Aino
   Laberenz
(radioeins)
 Schlingensiefs Notizen (NDR Kultur)
 Anblicke und
   Einsichten
(ORF Ö1)


Videos

 ZDF aspekte
   (Video, 44 MB)
 WDR West Art
   (Video, 77 MB)


Externe Links

- Kiepenheuer & Witsch
- Roof Music