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Tagebuch einer Krebserkrankung
Foto: Leonard Schattschneider
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"So schön wie hier kanns im Himmel
gar nicht sein!"


Tagebuch einer Krebserkrankung

"Ich habe lernen müssen, auf dem Sofa zu liegen und nichts anderes zu tun, als Gedanken zu denken."


Wie weiterleben, wenn man von einem Moment auf den anderen aus der Lebensbahn geworfen wird, wenn der Tod plötzlich nahe rückt? Mit seinem Tagebuch einer Krebserkrankung lässt uns Christoph Schlingensief teilhaben an seiner eindringlichen Suche nach sich selbst, nach Gott, nach der Liebe zum Leben.

Im Januar 2008 wird bei dem bekannten Film-, Theater- und Opernregisseur, Aktions- und Installationskünstler Christoph Schlingensief Lungenkrebs diagnostiziert. Ein Lungenflügel wird entfernt, Chemotherapie und Bestrahlungen folgen, die Prognose ist ungewiss – ein Albtraum der Freiheitsberaubung, aus dem es kein Erwachen zu geben scheint.

Doch schon einige Tage nach der Diagnose beginnt Christoph Schlingensief zu sprechen, mit sich selbst, mit Freunden, mit seinem toten Vater, mit Gott – fast immer eingeschaltet: ein Diktiergerät, das diese Gespräche aufzeichnet. Mal wütend und trotzig, mal traurig und verzweifelt, aber immer mit berührender Poesie und Wärme umkreist er die Fragen, die ihm die Krankheit aufzwingen: Wer ist man gewesen? Was kann man noch werden? Wie weiterarbeiten, wenn das Tempo der Welt plötzlich zu schnell geworden ist? Wie lernen, sich in der Krankheit einzurichten? Wie sterben, wenn sich die Dinge zum Schlechten wenden? Und wo ist eigentlich Gott?

Dieses bewegende Protokoll einer Selbstbefragung ist ein Geschenk an uns alle, an Kranke wie Gesunde, denen allzu oft die Worte fehlen, wenn Krankheit und Tod in das Leben einbrechen. Eine Kur der Worte gegen das Verstummen – und nicht zuletzt eine Liebeserklärung an diese Welt.


Pressespiegel


Benjamin von Stuckrad-Barre über einen Freund, der im Kampf mit dem Tod die Oberhand behält

Carl Hegemann über Christoph Schlingensiefs “Tagebuch einer Krebserkrankung”

Christoph Schlingensief hängt mit aller Macht am Leben. Das beschreibt er in seinem «Tagebuch einer Krebserkrankung».

Regisseur Christoph Schlingensief hat ein berührendes Tagebuch seiner Krebserkrankung veröffentlicht. Sogar mit alten Feinden hat er seinen Frieden gemacht

Christoph Schlingensief hat Lungenkrebs - und redet sich die Krankheit von der Seele. Sein jetzt erschienenes „Tagebuch einer Krebserkrankung“ ist die erschütternde Dokumentation eines Mannes, der unbändigen Lebenswillen versprüht.

Christoph Schlingensief schrieb sein Krebs-Tagebuch.

Christoph Schlingensief, der Regisseur und Energiekünstler, hat Krebs. Jetzt hat er sein Krankheitstagebuch veröffentlicht. Es ist eine Kampfschrift für das Leben geworden, so, wie er sich das gewünscht hat.

Ein begrenzt verhandelbares Leben: An diesem Montag erscheint Christoph Schlingensiefs bewegendes Tagebuch über seine Krebserkrankung.

Eine Buchpremiere ohne den Autor: Christoph Schlingensiefs “So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein!”

Das Tagebuch von Christoph Schlingensief. Aus: aspekte vom 17.04.2009

Christoph Schlingensief ist wieder ganz bei Gott - und Elke Heidenreich versteht ihn. Bei Beckmann geht es um Sein oder Nichtsein. Eine kleine Nachtkritik.

Tagebuch einer Krebserkrankung von Christoph Schlingensief. Ab 19. April im Buchhandel

Der krebskranke Regisseur Christoph Schlingensief macht seine Angst vor dem Sterben öffentlich: Mit einer Trilogie auf der Bühne und mit seinem Krebstagebuch.




Materialübersicht zum Tagebuch einer Krebserkrankung

- Verlag Kiepenheuer & Witsch - Verlagsseite zu Christoph Schlingensiefs Buch
- Krank und Autonom - Geschockte Patienten - Plattform für Erkrankte

Christoph Schlingensief:

So schön wie hier
kanns im Himmel gar nicht sein!


Tagebuch einer Krebserkrankung



ISBN: 978-3-462-04111-8

Erscheinungsdatum: 20. April 2009

256 Seiten, Gebunden

Euro (D) 18.95 | sFr 33.50 | Euro (A) 19.50






Projekt-Dossier


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Externe Links

- KiWi Verlag